@article{oai:air.repo.nii.ac.jp:00005608, author = {中村, 寿 and NAKAMURA, Hisashi}, issue = {77}, journal = {秋田大学教育文化学部研究紀要 人文科学・社会科学}, month = {Mar}, note = {In der deutsch-jüdischen Literaturgeschichte ist „Jüdinnen. Ein Roman“ (1911) von Max Brod (1884 - 1968) oft erwähnt, da der Roman aus der Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Identität entstand. Im Roman stößt man auf die Frage, wie weit man den Zusammenhang der Figuren versteht, denn ihre Hintergünde werden nicht chronologisch nach dem Zeitverlauf, sondern oft in den Erinnerungen als Binnenepisoden erklärt. In diesem Beitrag versucht der Autor, anhand der Figurenanalyse die Position des jungen Brods als jüdischen Schriftsteller zu zeigen. Der Held Hugo verliebt sich in Irene, deren Bruder Alfred deutschnational gesinnt ist. Am Ende findet Hugo Alfred „nicht ganz behaglich.“ Trotzdem fühlt er, dass „etwas, was edel und jüdisch zugleich war“, ihn anzieht, obwohl er es nicht konkret ausdrücken kann. Aus dieser Befindlichkeit, dass Brods Protagonist zwar fühlen, aber nicht beschreiben kann, was jüdisch ist, leitet der Autor das Erwachen des jüdischen Nationalismus bei sich selbst her.}, pages = {59--68}, title = {彼の脳裡にほのかにかつ心地よい音をたてて漂うもの 〜マックス・ブロートの小説『ユダヤ人の女たち』( 1911) における「ニュアンス」について}, year = {2022} }